Du silence à la voix –
Colloque franco-allemand autour de l'œuvre de Cécile Wajsbrot

1er et 2 juin 2007

Organisé par Roswitha Böhm, et Margarete Zimmermann (Frankreich-Zentrum der FU Berlin) en collaboration avec Claudine Delphis (Bureau de coopération universitaire de Berlin)

1. und 2. Juni 2007 / 1er et 2 juin 2007
Organisiert von/organisé par Roswitha Böhm, und/et Margarete Zimmermann
(Frankreich-Zentrum der FU Berlin) in Zusammenarbeit mit/en
collaboration avec Claudine Delphis (Bureau de coopération
universitaire de Berlin/Französische Botschaft)

Cécile Wajsbrot, 1954 in Paris geboren, zählt zu den "eindringlichsten Stimmen, die man gegenwärtig jenseits des Rheins hören kann" (T. Krause). Sie studierte Literaturwissenschaft und arbeitete anschließend als Französischlehrerin und Rundfunkredakteurin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin abwechselnd in Paris und Berlin.Ihre Hörspiele, Essais und Romane, die stets auch ihre durch die Shoah geprägte (Familien-) Geschichte umkreisen, behandeln subtil reflektierend und in musikalischer, polyphoner Prosa die Themen des Exils, der Verfolgung, der Reise sowie der durch Unverständnis und Einsamkeit geprägten zwischenmenschlichen Beziehungen.
Im Rahmen des Colloquiums Du silence à la voix, der ersten deutsch-französischen Tagung, die der Auseinandersetzung mit ihrem literarischen Werk gewidmet ist, wird Cécile Wajsbrot in einer abendlichen Lesung mit anschließender Diskussion ihren neuesten, noch unveröffentlichten Roman Conversations avec le maître vorstellen.
Werke in Auswahl: La Trahison (1997), Pour la littérature (1999), Nation par Barbès (2001), Nocturnes (2002), Caspar-Friedrich-Strasse (2002), Le Tour du lac (2004), Beaune la Rolande (2004), Fugue (2005), Mémorial (2005).

renseignements: beatrice.demarch@fu-berlin.de